Tipps zum Bewerben

Vorwort

Heutzutage ist es nicht gerade einfach, sich irgendwo zu bewerben: Zuviele Angebote fallen auf zu wenige Stellen und selbst dann muss die Bewerbung überzeugen.

Auch ich war in dieser Situation, habe aber einen Ausbildungsplatz mit meiner Bewerbung gefunden. Auf dieser Seite möchte ich euch erklären, wie meine Bewerbung aussieht, warum meine Bewerbung so aussieht, wie sie es tut und dass in dieser Bewerbung mehr steckt als ein schnell aufgesetztes Schreiben.

Ich möchte weder meine Art der Bewerbung anpreisen (oder gar mich daran aufgeilen), noch will ich mit dieser Seite sagen, dass das die einzige und beste Art ist, sich zu bewerben. Ich will einfach meine Weise und mein Denken zur Erstellung dieser Bewerbung darstellen, auch wenn der Text als "Fakt" und als einzig richtige Lösung geschrieben ist. Logisch, denn für mich ist es die einzig richtige Lösung. Fakt wiederum ist, dass keine meiner Bewerbungen ungelesen zurückkam, bis auf bei zwei kam ich zumindest in das Auswahlverfahren.
Diese Seite existiert nur, weil ich auf der Seite des shopbloggers meine Hilfe angeboten habe. Ich übernehme keine Gewähr auf Qualität. Es ist lediglich meine Art der Bewerbung und vielleicht kann ich mit dieser Seite zwei oder drei Leuten helfen, ihre Bewerbungen noch besser zu machen.

Die Dokumente

Ich werde hier nur meine reine Bewerbungsmappe veröffentlichen. Die Daten sind bis auf meine alle verfälscht und damit nichtig. Die Mappe umfasst das Deckblatt, das Anschreiben und den Lebenslauf.
Die im Anschreiben erwähnten Zeugnisunterlagen sind doppelseitige DIN A3-Schwarzweiß-Kopien (mit dem Stempel, dass die Originale notariell beglaubigt sind; die Kopien sind wiederum nicht notariell beglaubigt), die Siegerurkunde ist eine Schwarzweiß-Kopie des Originals. Alle Dokumente findet ihr in folgender PDF-Datei: bewerbung.pdf. Zu öffnen mit dem bekannten PDF-Reader, auch gerne mit meinem Lieblingsreader FoxIt.

Das Deckblatt

Zum Deckblatt gibt es nicht allzu viele Worte zu verlieren, schließlich steht auch nicht allzu viel drauf.

Das Anschreiben

Das Anschreiben ist das Aushängeschild der Bewerbung. Es ist dafür da, sich selbst zu präsentieren und den (hoffentlich) Arbeitgebeber in spe von sich zu überzeugen. Das ist die wichtigste und bis auf Weiteres erste Werbung für einen. Dementsprechend sollte man dem Anschreiben viel Aufmerksamkeit und Mühe zuwenden.

Lebenslauf

Der Lebenslauf gibt dem Arbeitgeber einen groben Überblick eurer beruflichen und schulischen Laufbahn. Hier sollten sowohl wichtige persönliche Daten ihren Platz finden wie auch Qualifikationen und für den zu ergreifenden Beruf wichtige Daten.

Schlussworte

Es sind keine echten Schlussworte, ich möchte hier nochmal die Sätze aus der Einleitung aufgreifen. Diese Darstellung soll weder die einzig wahre Methode sein, noch weiß ich, ob alle aufgeführten Punkte richtig sind. Es ist eine Auseinandersetzung von mir über meine Bewerbung mit meinen Worten und warum ich meine Bewerbung geschrieben habe, wie ich es getan habe. Auch ist diese Beschreibung beileibe nicht vollständig, die Standardsachen kann man zu genüge im Internet nachlesen. Ich gehe davon aus, dass ein gewillter Bewerbungsschreiber die schon normalen Stilmittel und Gedankenspiele kennt.
Letztendlich kann ich nur sagen, dass man immer kreativ genug sein muss, freie Texte zu schreiben und sich nicht in bestimmten, ausgeleierten Phrasen zu verfangen. Wichtig ist auch, dass am Ende ein übersichtliches und seriöses Gesamtwerk bei herumkommt, das schon beim ersten groben Durchblättern auffällt. Und seid ihr selbst: Übertreibt nicht, aber verkauft euch nicht unter Wert.

Viel Glück!
Geschreiben von Phil (26.01.2006), gewidmet Janina beim Shopblogger